Wenn Babyboomer und Millennials die Generation Z verstehen wollen, brauchen sie keine Glaskugel – ein Blick in einen TikTok-Feed oder eine Gaming-Community reicht. Diese jungen Leute sind digital first, legen Wert auf Work-Life-Balance (oder eher Life-Work-Balance?) und sind nicht bereit, sich in 9-to-5-Schubladen stecken zu lassen. Doch was bedeutet das für Arbeitgeber? Wie können Unternehmen diese neue Generation nicht nur anlocken, sondern auch halten?
Foto: istock I kroot gmbh
Die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) wuchs mit Smartphones und sozialen Medien auf und kennt die Welt eigentlich nur noch digital. Sie sind echte Digital Natives, aber auch Werte-getrieben und wollen in ihrer Arbeit mehr als nur ein Gehalt. Während Millennials noch in einer Welt aufwuchsen, in der das Arbeitsleben "wie es immer war" praktiziert wurde, ist die Gen Z schon längst nicht mehr an starren Arbeitsstrukturen interessiert.
Laut aktuellen Studien gibt es einige klare Erwartungen, die für die Gen Z im Job wirklich zählen:
Sinnvolle Arbeit: 84 % wünschen sich einen Job, der sie nicht nur bezahlt, sondern auch inspiriert. Der klassische „Einfach machen, weil Chef sagt“-Ansatz? Eher schwierig.
Work-Life-Balance: Fast 50 % sagen: Job ist wichtig, aber Leben ist wichtiger. Keine Lust auf Überstunden-Kultur!
Flexibilität: 52 % möchten selbst entscheiden, wann und wo sie arbeiten. Warum ins Büro kommen, wenn man in einer Jogginghose zu Hause effizienter ist?
Karriere und Weiterbildung: 67 % wollen klare Entwicklungsmöglichkeiten. „Mal sehen, wo du in fünf Jahren stehst“? Besser: „Hier sind deine Optionen, such dir eine aus!“
Tech-Ausstattung: 91 % erwarten moderne Technik am Arbeitsplatz. Wenn die Software aussieht wie Windows 95, wird das nix.
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Um junge Talente zu gewinnen und sie langfristig zu halten, müssen Unternehmen umdenken – und zwar in der Art und Weise, wie sie kommunizieren und arbeiten.
Auf Flexibilität, Work-Life-Balance und Entwicklungsmöglichkeiten hinzuweisen, ist nicht nur ein Bonus, sondern mittlerweile Pflicht. Wer in der Stellenanzeige Versprechungen macht, muss diese auch einhalten – und zwar über den gesamten Beschäftigungszeitraum. Wenn Sie Flexibilität versprechen, aber im Interview dann darauf hinweisen, dass Homeoffice doch nicht so einfach ist, verlieren Sie wertvolle Talente. Wer die Generation Z ansprechen will, muss klare, ehrliche Aussagen treffen – und diese auch leben.
Ehrlich währt am längsten!
Stellenanzeigen sollten die Realität widerspiegeln. Versprechen Sie Flexibilität, sollten Sie auch wirklich flexibles Arbeiten bieten. Sonst sind Sie schneller ausgetauscht, als Sie „Homeoffice“ sagen können.
Flexibilität ist kein Luxus!
4-Tage-Woche, Homeoffice oder Workations – was Sie versprechen, sollte die Norm und nicht die Ausnahme sein. Wer nicht mit der Zeit geht, bleibt im Staub zurück.
Karriere, die wirklich nach vorne geht!
„Wo stehe ich in fünf Jahren?“ – Diese Frage ist kein Spaß, sondern eine berechtigte Erwartung. Junge Talente wollen wissen, dass sie sich entwickeln können – und das sollte auch klar kommuniziert werden.
Technik, die mitkommt!
Wer noch Faxgeräte benutzt, wird es schwer haben. Die Generation Z erwartet moderne Tools, nicht den Schreibtisch aus den 90ern.
Der Sinn muss stimmen!
„Warum existiert das Unternehmen?“ – Eine einfache, aber wichtige Frage. Es reicht nicht, Geld zu verdienen – es muss auch ein höherer Zweck dahinterstehen.
Flache Hierarchien & Feedback-Kultur!
Junge Talente lieben es, gehört zu werden. Flache Hierarchien und regelmäßiges Feedback sind daher Pflicht – und nicht nur ein schöner Bonus.
Kurz gesagt: Wer erfolgreich junge Talente gewinnen will, muss aufhören, leere Versprechungen zu machen und anfangen, die richtigen Werte aktiv zu leben. Transparenz, Flexibilität und Perspektive sind der Schlüssel!
Die Generation Z ist da – und sie weiß genau, was sie will! Und nein, es geht nicht nur um den neuesten Trend auf TikTok oder das perfekte Instagram-Foto. Wenn es um den Job geht, sind sie ziemlich klar in ihren Erwartungen. Was sich die Gen Z also wirklich im Arbeitsalltag wünscht, verraten aktuelle Umfragen und Studien – und keine Sorge, es ist nicht nur das Wi-Fi, das schneller sein sollte:
Gutes Gehalt: Klar, idealistisch sein ist super, aber am Ende muss die Miete bezahlt werden.
Flexibilität: Feste Bürozeiten? Können wir bitte mal über Homeoffice und Gleitzeit reden?
Wertschätzung: Ein „Gute Arbeit!“ kostet nichts, bringt aber viel.
Weiterbildung: Stillstand ist Rückschritt. Wer sich nicht entwickelt, ist raus.
Gute Unternehmenskultur: Keiner hat Lust auf toxische Chefs oder starre Hierarchien.
Die Generation Z bringt frischen Wind in die Arbeitswelt – und das ist gut so! Unternehmen, die sich auf diese Generation einstellen und klar kommunizieren, was sie bieten können, werden nicht nur motivierte Mitarbeitende haben, sondern auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Wer Talente gewinnen und sie halten möchte, muss nicht nur Worte, sondern auch Taten liefern.
Also: Raus aus verstaubten Strukturen, rein in eine Arbeitswelt, die jung denkt – und das auch zeigt!
Unser Social Media Recruiting Tool hilft Ihnen, genau dort sichtbar zu werden, wo die Generation Z unterwegs ist – auf ihren Social Media Kanälen.
Mit kroot posten Sie Stellenanzeigen, die nicht nur die Aufmerksamkeit der jungen Talente gewinnen, sondern auch die Werte und Flexibilität Ihres Unternehmens direkt rüberbringen. So sprechen Sie die Generation Z genau dort an, wo sie ist – und das noch dazu auf die Art, wie sie es erwartet.
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