Personalbeschaffung: die kosteneffiziente Methode

Fähige und qualifizierte Mitarbeiter:innen sind eine Bereicherung für jedes Unternehmen. Doch für die Personalbeschaffung können schnell sehr hohe Kosten anfallen. Wie lässt sie sich kosteneffizient gestalten? 💡

Wir zeigen Ihnen gerne worauf es bei der internen sowie externen Personalbeschaffung ankommt und was Sie dabei beachten sollten. So können Sie effektiv Kosten sparen und Mitarbeiter:innen finden, die wirklich zu Ihnen passen. 💪

Personalbeschaffung - Interne und externe Methoden

Externe oder interne Personalbeschaffung?

Beim Recruiting Prozess unterscheiden Experten zwischen der internen und der externen Personalbeschaffung. Dies bezieht sich auf die Orte, in denen gesucht wird. Während Sie bei der internen Personalbeschaffung auf bestehende Mitarbeiter:innen zurückgreifen, haben Sie weitaus mehr Spielraum bei der externen Variante. Dennoch bieten beide Möglichkeiten ihre ganz eigenen Vorteile, welche sich nicht zuletzt auf die anfallenden Kosten auswirken.

Die Vorteile externer Personalbeschaffung

Bei der externen Personalbeschaffung besetzen Unternehmen die freie Stelle nicht mit jemanden aus den eigenen Reihen. Daher müssen Unternehmen auf mit einer Stellenausschreibung auf Ihre offene Position aufmerksam machen. Es gibt viele Wege Jobangebote an potenzielle Kandidaten zu kommunizieren. Die häufigste Maßnahme sind Stelleninserate auf Jobbörsen. Doch klassische Stellenportale reichen oft nicht mehr aus, da in vielen Fällen so nicht mehr die gewünschten Bewerberkandidaten erreicht werden. Besonders empfehlenswert ist heutzutage eine Social Media Recruiting Strategie.

Den Fokus auf Social Media zu legen, lohnt sich! Denn mit 72,6 Millionen aktiven Social-Media-Nutzern in Deutschland eignet sich Social Media heutzutage besonders gut für die Mitarbeitersuche.

Man looking fascinated

Die sozialen Netzwerke ermöglichen eine sehr gezielte Bewerberansprache. Mit der richtigen Zielgruppeneinstellung erreichen Sie gezielt nur die Personen, die zu Ihrem Unternehmen und zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Darüber hinaus werden nicht nur aktive Bewerberkandidaten erreicht, sondern auch wechselbereite passive Kandidaten. 💡

Sie haben noch keine Erfahrung im Bereich Social Media Recruiting? Mit unserem Social Media Recruiting Tool kroot können Sie selbstständige eigene Jobanzeigen auf Facebook und Instagram erstellen. kroot berechnet in nur wenigen Minuten Ihre optimale Bewerberzielgruppe auf Social Media und spielt Ihre Jobanzeige nur den Personen aus die zu Ihrem Jobangebot passen.

Ein Vorteil von externen Maßnahmen ist, dass Sie die Möglichkeit haben Mitarbeiter:innen für genau die Stelle zu finden, welche frei geworden ist und müssen sich nicht auf die vorhandenen Mitarbeiter:innen begrenzen. Dabei profitieren Sie von dem vielfältigen Angebot auf dem Bewerbermarkt und können im Nachgang den besten Kandidaten auswählen.

Neue Mitarbeiter:innen können frischen Wind in Ihr Unternehmen bringen. Neues Know-how, andere Erfahrungen und erfrischende Ideen werden eingebracht. Das macht die externe Mitarbeitergewinnung oft zu einer wahren Bereicherung.

Was bietet die interne Personalbeschaffung?

Es kann auch viele Vorteile bieten, in den eigenen Reihen nach passenden Mitarbeiter:innen für eine freie Stelle zu suchen. Vielleicht warten manche Mitarbeiter:innen bereits darauf, befördert zu werden. Die Zufriedenheit steigt und das Betriebsklima verbessert sich, wenn diesem Wunsch nachgegangen wird.

Außerdem stehen die Chancen, die Stelle richtig zu besetzen, sehr gut. Innerbetriebliche Bewerber:innen kennen Ihre:n Arbeitgeber:in bereits und haben eine recht genaue Vorstellung von dem Arbeitsplatz, an dem sie tätig sein werden. Darüber hinaus sparen Sie sich den Aufwand, das Qualitätsprofil der Mitarbeiter:innen mit dem Anforderungsprofil der freien Stelle zu vergleichen.

Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass bereits Kenntnisse über die Firmenwerte, die Unternehmensphilosophie und die Produkte oder Dienstleistungen vorhanden sind. Auch betriebliche Abläufe sind bekannt. Das macht die interne Personalbeschaffung oft unkompliziert und aufwändige Onboarding Prozesses werden vermieden.

Kosten sparen bei der Personalbeschaffung: Mit diesen Tipps

Wer Kosten sparen will, sollte alle Möglichkeiten kennen, die es hinsichtlich der Personalbeschaffung gibt. Es gibt unterschiedliche externe Methoden Mitarbeiter zu finden, viele traditionelle Wege sind meist sehr kostspielig.

Klassische Portale wie Indeed, Stepstone & Co. sind vergleichsweise sehr teuer und versprechen nicht mehr den zu erwartenden Erfolg. Deshalb sollten Sie Ihre Personalsuche auf andere Wege und Kanäle ausweiten. Dank der Digitalisierung gibt es immer mehr Möglichkeiten für die Personalbeschaffung. Social Media bietet beispielsweise enormes Potenzial, wenn es um die Personalbeschaffung geht. Neben dem Kostenvorteil bieten die sozialen Netzwerke vor allem die Möglichkeit mit Jobanzeigen sehr gezielt passende Bewerberkandidaten zu erreichen. Zudem erreichen Sie nicht nur aktive Bewerberkandidaten, sondern auch wechselbereite passive Kandidaten.

Die externe Methode zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie mehr Zeit und Kosten in Anspruch nimmt als interne Möglichkeiten.

Die Kosten für eine interne Personalbeschaffung fallen geringer aus, da keine großen Prozesse bei der Personalbeschaffung und -auswahl entstehen. Die Arbeitnehmer:innen sind bereits bekannt und können optimal auf eine neue Position eingearbeitet werden. Sie können somit grundlegend Kosten sparen, wenn Sie die Möglichkeit haben, intern eine:n Mitarbeiter:in einzustellen der für die gesuchte Stelle geeignet ist.

Doch wie setzen sich die Kosten für Recruiting ganz allgemein zusammen? Man kann sie in mehrere Kategorien unterteilen. Dies gibt Ihnen einen besseren Überblick über anfallende Kosten, was Ihnen hilft, die vorhandenen Möglichkeiten abzuwägen.

  1. Kosten für die Personalabteilung: Gehälter für HR-Personal und Personaler
  2. Fixkosten: Karriereseiten von Universitäten, externe Personalagenturen, Jobmessen, Talentbörsen
  3. HR-Software und Tools
  4. Auswahlprozess: Assessment-Center, Tests, Gruppeninterviews
  5. Weitere Kosten, z. B. Druckkosten für Flyer oder Reisekosten für Jobinterviews

Damit Sie eine kosteneffiziente Lösung finden, sollten Sie den sogenannten Cost-per-Hire berechnen. Dabei handelt es sich um die Kosten, welche pro Anstellung anfallen. Auf diese Weise haben Sie das Budget für die Personalbeschaffung besser im Griff und wissen genau, welche Möglichkeiten Ihnen aus finanzieller Sicht zur Verfügung stehen.

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Während Stellenanzeigen in Print-Medien kaum mehr Anwendung finden und andere klassische Wege zu kostspielig und zunehmend weniger erfolgversprechend sind, gewinnen besonders Anzeigen in sozialen Netzwerken an Bedeutung.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Personalbeschaffung

Welche Kosten entstehen bei der Personalbeschaffung?

Die Kosten für Personalbeschaffung lassen sich in interne und externe Kosten aufteilen. Je nach Branche und zu besetzender Stelle sind sie sehr unterschiedlich. Es gibt viele Kostenfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten.

Welche Möglichkeiten zur Personalbeschaffung gibt es?

Man unterscheidet zwischen externer Personalbeschaffung und interner Personalbeschaffung. Eine Voraussetzung ist dafür immer eine Stellenausschreibung.

Was sind die Instrumente der Personalbeschaffung?

Am wichtigsten für die externe Personalbeschaffung ist die Stellenanzeige. Diese kann sowohl online als auch in Print-Medien veröffentlicht werden. Besonders vielversprechend sind Social Media Anzeigen.

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